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Was soll man schreiben?Tja, der Anfang des neuen Jahres ist gleich wieder anders, als wir erhofft haben, aber wir machen halt das beste daraus… „Was soll ich tun, was soll ich sagen?“, fragt sich Herodes im Dreikönigsspiel, „Es ist nicht anders in den Tagen: Ich muss verzagen vor meinem End, und erst kommen in solches Elend: geraubt wird mir meine königliche Kron!“ Anders die Heiligen Drei Könige, mit denen wir uns z.B. in der 4. Klasse in dieser Woche beschäftigt haben (natürlich zu Hause): sie haben keine Angst, sie folgen dem Stern, bis zum Kind. Sie haben noch nicht einmal Angst vor dem Bösen, kehren auf dem Hinweg freimütig bei Herodes ein. Und erst auf dem Rückweg, nachdem sie ihre Gaben geopfert haben, machen sie klug einen Bogen um den Lügner Herodes. Ein grandioses Bild, für Kinder ab 10 Jahren (man muss den Kindermord ja nicht ausmalen). Und wunderbar sind auch die Geschichten (aus den „apokryphen“ Schriften), wie es für das Kind und die Heilige Familie dann weiterging: alle Nachstellungen helfen Herodes nichts, das Kind ist wundersam geschützt auf der Flucht nach Ägypten. In diesem Sinne ein gutes neues Jahr! Wenn schon Fernsehen, dann vielleicht was Vernünftiges...Wir müssen uns nichts vormachen – in Zeiten von Lockdown und Homeschooling verbringen unsere Kids oft mehr Zeit vor kleinen und großen Bildschirmen als üblich. Aber wenn schon glotzen, dann vielleicht auch etwas wobei man noch was lernen kann oder zum Basteln angeregt wird. Vieles kann auch über die Mediathek des jeweiligen Senders abgerufen werden oder ist auf YouTube zu finden – dann kann man die Zeiten besser einteilen (und begrenzen). Hier ein paar Vorschläge:
Aber bitte nicht als Apell zum zusätzlichen Fernsehen verstehen – vielmehr als sinnvolle Alternative zu verschiedenem Schrott, der den ganzen Tag über ausgestrahlt wird. Und wichtig: Versuchen Sie die Zeiten gut einzuteilen, die die Kids vor dem Bildschirm verbringen! |